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17. Juni 2025
Pride Month

Queer gesehen:
Neue Blicke auf die Kunst(-geschichte)

Der ArtVenture Club im Juni

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Hallo, Pride Month!

In einer Zeit, in der Vielfalt, Gleichheit, Teilhabe – und damit auch die Zugehörigkeit zur Gesellschaft – zunehmend unter Druck geraten, ist es wichtiger denn je, RĂ€ume zu schaffen, in denen andere Sichtweisen sowohl gehört und gesehen als auch aktiv mitgedacht werden. Wir wollen Kunst neu sehen und neu fĂŒhlen und so dazu beitragen, dass sich immer mehr Menschen mit ihren Erfahrungen in der Kunst und ihrer Geschichte wiederfinden.

Im ArtVenture Club setzen wir in diesem Juni ein Zeichen mit einem Thema, das uns als Kunstweltakteur:innen ebenso bewegt wie als Menschen in einer pluralen Gesellschaft: Queer Reading, die queere Lesart von Kunst.

Diese Perspektive auf den etablierten Kunstkanon und seine Deutungsmuster öffnet den Blick fĂŒr den Queer Gaze mit seinen Zwischentönen und seinen Geschichten von Begehren und IdentitĂ€t jenseits heteronormativer Zuschreibungen. Gleichzeitig fordert uns dieser Ansatz heraus, unseren bisherigen Zugang zu Kunst kritisch zu hinterfragen:

Welche Geschichten wurden bisher kaum oder gar nicht erzÀhlt?

Welche Perspektiven blieben vielen von uns verborgen?

Und wie können wir lernen, Kunst differenzierter, vielfÀltiger und inklusiver zu betrachten?

FĂŒr unsere Juni-Veranstaltung freuen wir uns sehr auf Dr. Sarah Sandfort, Kunstwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin an Museen und Hochschulen im Ruhrgebiet. Im ko-kreativen Austausch mit ihrem Kunstpublikum und ihren Studierenden entdeckt sie immer wieder Neues im (vermeintlich) Bekannten. Bei unserer Monatsveranstaltung am

Dienstag, 17. Juni 2025, 18 Uhr
ĂŒber Zoom

nimmt sie uns mit zu diesem erweiterten Zugang zur Kunst(-geschichte), der ĂŒber gewohnte Deutungen hinausfĂŒhrt und nach den leisen Zwischentönen fragt:

Könnte das, war wir sehen, vielleicht auch ganz anders gemeint sein?

Sarah wird uns in die Grundlagen des Queer Reading einfĂŒhren, uns erzĂ€hlen, wie sie selbst darin ihren Platz gefunden hat, und uns anhand ausgewĂ€hlter Beispiele die Augen fĂŒr neue Blicke auf die Kunst(-geschichte) öffnen.

Zur Anmeldung geht es ĂŒber Eventbrite unter:
https://artventure-club-juni-2025.eventbrite.de.

Die Veranstaltung wird von Nathalie Krall (Kunsthistorikerin und Initiatorin ArtVenture Club e.V., DĂŒsseldorf) moderiert.

Michelangelo Merisi da Caravaggio (geb. 1571 in Mailand, Italien, gest. 1610 in Porto Ercole, Italien), Selbstbildnis als Bacchus, GemĂ€lde, ca. 1595, Öl auf Leinwand,
67,0 x 53,0 cm, Galleria Borghese, Rom, Italien, Public Domain, collezionegalleriaborghese.it

20. Mai 2025

The Jena Declaration:
Zukunft denken und Nachhaltigkeit leben

Der ArtVenture Club im Mai

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Der Sommer steht vor der TĂŒr – mit all seinen Farben, seinem Duft und der Erinnerung daran, wie wertvoll unsere Natur ist. Rosa blĂŒhende Wiesen, sattgrĂŒne BĂ€ume und ein tiefblauer Himmel erinnern uns daran, wie wichtig es ist, dass wir unsere Natur und unseren Planeten bewahren.

Doch dieses Jahr erreichte Deutschland seinen ErdĂŒberlastungstag bereits am 3. Mai. Damit gab es gegenĂŒber 2024 eine leichte Verbesserung um einen Tag – vom 2. Mai auf den 3. Mai. Insgesamt liegt der Tag aber weiterhin sehr frĂŒh im Jahr und erinnert uns auf schmerzliche Weise daran, dass unser Land einen ĂŒberdurchschnittlich hohen Ressourcenverbrauch hat. 

Auch wir in der Kunstwelt hinterlassen Spuren. AufwĂ€ndige Ausstellungen, Transporte ĂŒber Kontinente, energieintensive Technik, große Publikumsbewegungen. Der ökologische Fußabdruck von Kunst ist real. Doch wir glauben: Kunst kann auch Teil der Lösung sein und wir alle können einen positiven Handabdruck hinterlassen. 

Wenn KĂŒnstler:innen zu nachhaltigen Materialien greifen, wenn sie Ressourcen schonen, neu denken, weiterverwenden. Wenn Museen auf Recycling, erneuerbare Energien und digitale Formate setzen. Wenn wir – als Vermittler:innen, Kurator:innen, Kunsthistoriker:innen – Verantwortung ĂŒbernehmen. In unserer Sprache. In unseren Entscheidungen. In dem, was wir zeigen – und wie wir es zeigen.

Der ArtVenture Club lebt diese Verantwortung: Wir sind seit 2023 Mitunterzeichnende der “Nachhaltigkeitsdeklaration fĂŒr den Kulturbereich”, bekennen uns zum “Global Call to Action: Culture at the Heart of Climate Action”, gehören seit 2024 zum Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit, und zu den Mitunterzeichnenden der “Fair Culture Charta” und nun – pĂŒnktlich zum UNESCO-Welttag fĂŒr kulturelle Vielfalt fĂŒr Dialog und Entwicklung am 21. Mai – auch der Jena Declaration.

Als kraftvolles PlĂ€doyer fĂŒr kulturelle Vielfalt, Bildung und globale Verantwortung setzt diese ErklĂ€rung auf kulturell und regional passende Wege zur Nachhaltigkeit. Dabei stellt sie den Menschen und die Bedeutung globalen Verstehens ins Zentrum jeder VerĂ€nderung – und bringt zusammen, was zusammengehört: Wissenschaft, Bildung, Kunst, Zivilgesellschaft. Zur BewĂ€ltigung globaler Herausforderungen. FĂŒr eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft.

In unserer Juni-Veranstaltung stellte uns Dr. Martin Repohl, Projektkoordinator der Jena Declaration am UNESCO Chair on Global Understanding for Sustainability an der Friedrich-Schiller-UniversitÀt Jena, die Jena Declaration vor und erklÀrte, warum globale Herausforderungen insbesondere mit lokalem VerstÀndnis und kulturellem Dialog zu lösen sind. 

Anschließend sprachen wir mit Dr. Ralf Weiß von 2N2K, der als Mitunterzeichner eigene Erfahrungen mitbrachte: Was hat sich durch die Jena Declaration verĂ€ndert? Welche Impulse hat sie gesetzt? Und was können wir von seiner Erfahrung lernen?

Den ganzen RĂŒcblick gibt es hier.

 

Die Veranstaltung wurde von Nathalie Krall (Kunsthistorikerin und Initiatorin ArtVenture Club e.V., DĂŒsseldorf) moderiert.

Sarah Anne Drake (geb. 1803 in Skeyton, UK, gest. 1857 in Longham, UK), Glory Pea (Clianthus puniceus), Buchillustration, ca. 1835, Radierung mit Aquarell und Gummiarabikum, Wellcome Collection, London, UK, Public Domain, Bild: wellcomecollection.org

15. April 2025

Fair Culture:
Wege in die Kunstwelt der Zukunft

Der ArtVenture Club im April

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Der April im ArtVenture Club war ein Monat voller AktivitĂ€t, Inspiration und bedeutender Meilensteine. Gemeinsam haben wir gefeiert und neue Ideen fĂŒr die Kunstwelt der Zukunft auf den Weg bringen:

Mitte des Monats feierten wir den UNESCO-Weltkunsttag, einen Tag, der die Verbindungen zwischen kĂŒnstlerischem Schaffen und Gesellschaft stĂ€rkt, das Bewusstsein fĂŒr die Vielfalt kĂŒnstlerischer Ausdrucksformen schĂ€rft und den Beitrag von Kunstweltakteur:innen zur nachhaltigen Entwicklung hervorhebt. Es ist ein Tag, der uns erinnert, welche Rolle die transformative Kraft der Kunst fĂŒr eine gerechtere Zukunft spielt – und wie wir sie aktiv mitgestalten können!

Ebenfalls auf den 15. April fiel das erste JubilĂ€um der offiziellen Eintragung des ArtVenture Clubs als Verein beim Amtsgericht DĂŒsseldorf! Seitdem haben wir neue Netzwerke geschaffen, faire Arbeitsbedingungen in der Kunstwelt thematisiert und kreative Wege gefunden, um nachhaltige VerĂ€nderungen zu bewirken. Dieses Jahr wollen wir noch mehr bewegen – mit euch an unserer Seite!

In diesem Jahr fielen alle diese wichtigen Ereignisse genau auf die 41. Ausgabe unserer Monatsveranstaltung – und wir  durften Juliane Baumgarten von der Deutschen UNESCO-Kommission bei uns begrĂŒĂŸen, die uns am  15. April 2025 die Fair Culture Charta vorstellte – eine wegweisende Initiative fĂŒr faire Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung und Respekt fĂŒr die Umwelt in Kunst und Kultur sowie fĂŒr den Zugang zu kulturellen Ausdrucksformen fĂŒr alle. 

Im Anschluss sprachen wir mit dem Maler RenĂ© Wirths aus Berlin und den Kunsthistorikerinnen von KUNST + kaviar aus Kassel ĂŒber die zentrale Frage:

Wie lassen sich die Prinzipien der Fair Culture Charta in unserer Kunstwelt konkret umsetzen?

Die Veranstaltung wurde von Nathalie Krall (ArtVenture Club e.V., DĂŒsseldorf) und Daniel Bucher (InfoNetz Kunst, FĂŒrth) moderiert.

Henri Rousseau (geb. 1844 in Laval, gest. 1910 in Paris), Le rĂȘve (dt. Der Traum), GemĂ€lde, 1910, Öl auf Leinwand, 204,5 x 298,5 cm,
Museum of Modern Art, New York, NY, USA, Public Domain, Bild: wikimedia.org

18. MĂ€rz 2025

Salon Sessions № 1:
Die Kunst der gleichen Bezahlung

Der ArtVenture Club im MĂ€rz

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✹ Willkommen bei unseren Salon Sessions! In diesen kreativen Kunstweltdialogen steht der Austausch auf Augenhöhe im Mittelpunkt – und Du gestaltest die Veranstaltung aktiv mit! Alle Fragen, die Dich zum Thema bewegen, kannst Du bereits im Vorfeld fĂŒr unsere Expert:innen einreichen. Nutze dazu einfach unser Online-Formular.

Der Gender Pay Gap ist kein abstraktes Zahlenspiel – er betrifft uns alle. Wenn Frauen in der Kunstwelt schlechter bezahlt werden, hat das Folgen fĂŒr die gesamte Branche: Honorare bleiben niedrig, finanzielle Unsicherheit wĂ€chst, und die Vielfalt kreativer Perspektiven leidet. Faire Bezahlung ist keine Frage des Geschlechts, sondern eine Grundvoraussetzung fĂŒr eine nachhaltige, gerechte und zukunftsfĂ€hige Kunstwelt. Wer bessere Arbeitsbedingungen fĂŒr Frauen schafft, verbessert sie fĂŒr alle.

FĂŒr uns im ArtVenture Club steht der Frauenmonat MĂ€rz daher sowohl fĂŒr “von Frauen fĂŒr Frauen” als auch fĂŒr #zusammengemeinsam. Wir betrachten die Herausforderung gleicher Bezahlung genderĂŒbergreifend, intersektional und ganzheitlich. Denn die bestehenden MissstĂ€nde gehen uns alle an – und ihre Überwindung ist unser gemeinsamer Auftrag fĂŒr eine gerechtere Kunstwelt.

Wie wir gemeinsam etwas verÀndern können? Genau darum ging es in unserer ersten Salon Session am 18. MÀrz 2025.

Uta Zech, Kampagnenleiterin des Equal Pay Day beim BPW Germany e.V., brachte wertvolle Einblicke aus dem Arbeitsmarkt mit, wÀhrend wir den Fokus gezielt auf die Kunstbranche richteten. Martin Speer berichtete zudem von seiner Erfahrung als HeForShe-Botschafter von UN Women und Mitglied im Gender Equality Advisory Council der G7 und zeigte auf, wie MÀnner aktiv zur Lösung beitragen und den gesellschaftlichen Wandel mitgestalten können. Gemeinsam analysierten wir die Mechanismen ungleicher Bezahlung und suchten nach konkreten Wegen, sie zu verÀndern:

    • Wie steht es um den Gender Pay Gap in der Kunstwelt? 
    • Welche branchenspezifischen Mechanismen verstĂ€rken ihn? 
    • Welche politischen, strukturellen und individuellen Lösungen braucht es? 
    • Wie können wir bessere Honorare verhandeln und welche Netzwerke helfen uns, sichtbar(er) zu werden? 
    • Und wie können besonders auch MĂ€nner Teil der Lösung sein?

Die Veranstaltung wurde von Nathalie Krall, Kunsthistorikerin, DĂŒsseldorf, und Dr. Stefan Borchardt, Kunsthistoriker, Worpswede moderiert.

Tibout Regters (geb. 1710 in Dordrecht, gest. 1768 in Amsterdam), Eine Frau, die in einer Nische Geld zĂ€hlt, im Hintergrund ein Archiv, GemĂ€lde, 1753, Öl auf Kupfer, 35,0 x 28,7 cm, Privatsammlung, Public Domain, Bild: christies.com

18. Februar 2025

Berufs-Bilder № 3:
Werner Murrer: Rahmenexperte

Der ArtVenture Club im Februar

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RÜCKBLICK
Berufs-Bilder № 3: Werner Murrer – Zwischen Sherlock Holmes und Provenienzforschung
Ein Blick ĂŒber den Bildrand, der bewegt und inspiriert

Wie oft sehen wir ein Kunstwerk – und ĂŒbersehen dabei den Rahmen? Bei unserer dritten Ausgabe der Berufs-Bilder hat uns Werner Murrer, Rahmenexperte, Kurator und Dozent aus MĂŒnchen, mit seiner Leidenschaft fĂŒr Rahmen eine ganz neue Perspektive eröffnet. Im GesprĂ€ch mit der Kunsthistorikerin Waltraud Lenhart von Beruf Kunstvermittlung e.V. zeigte er uns: Der Rahmen ist nicht nur Beiwerk – er ist Teil der Kunst, Teil ihrer Geschichte und oft ein stiller ErzĂ€hler vergangener Zeiten.

Werner Murrer nahm uns mit auf eine Reise, die irgendwo zwischen hingebungsvollem Handwerk und akribischer Detektivarbeit liegt. Wie ein Sherlock Holmes der Kunstwelt spĂŒrt er originale Rahmen auf, rekonstruiert verloren geglaubte Fassungen und macht sichtbar, was hĂ€ufig im Schatten des Bildes bleibt. Dabei spĂŒrte man in jedem seiner Worte: Hier spricht jemand, der sowohl ĂŒber Rahmen redet, als auch ĂŒber Werte, ĂŒber das Bewahren von Geschichte und das achtsame Sehen.

Die Diskussion berĂŒhrte viele Ebenen: von der Herausforderung, originale Rahmen zu erhalten, ĂŒber die Rolle von Museen und Sammlungen bis zur Verantwortung der Restaurierung. Werner Murrer sprach davon, die Zeitspuren an Rahmen zu bewahren – ein PlĂ€doyer gegen das glatte Perfekte und fĂŒr das gelebte Authentische. Besonders bewegend war sein Hinweis darauf, wie oft originale Rahmungen bei weniger bekannten KĂŒnstler:innen – vor allem weiblichen – ĂŒbersehen werden. Ein Gedanke, der zum Innehalten und Nachdenken einlud.

Waltraud Lenhart lenkte das GesprĂ€ch auf die Bedeutung der Rahmenforschung fĂŒr die Kunstgeschichte. Gemeinsam reflektierten sie die Herausforderungen, aber auch die Chancen fĂŒr junge Kunsthistoriker:innen: Denn hier liegt ein nahezu unerforschtes Feld, ein Berufszweig, der Neugier, Ausdauer und einen geschulten Blick fordert. Werner Murrer selbst ist das beste Beispiel dafĂŒr, wie man aus Faszination und Eigeninitiative eine Berufung machen kann. Seine ErzĂ€hlungen ĂŒber umstrittene Rahmungen – etwa bei van Gogh im Kröller-MĂŒller-Museum – zeigten, wie sensibel dieser Bereich ist und wie wichtig fundiertes Wissen und ein respektvoller Umgang mit dem kulturellen Erbe sind.

Neben den großen Namen der Kunstgeschichte kamen auch die zeitgenössischen KĂŒnstler:innen zur Sprache. Werner Murrer betonte kreative Lösungen, kostengĂŒnstige Alternativen und die Notwendigkeit, auch in diesem Bereich weiterzudenken. Sein Appell: Sehen lernen, hinter die OberflĂ€che blicken – bei der Kunst ebenso wie im Leben.

Diese Ausgabe unserer Berufs-Bilder war viel mehr als ein GesprĂ€ch. Sie war eine Einladung zum Perspektivwechsel, zum genaueren Hinsehen und zum Hinterfragen scheinbarer NebensĂ€chlichkeiten. Rahmen, so wurde uns klar, können BrĂŒcken schlagen: zwischen Kunst und Betrachter:in, Vergangenheit und Gegenwart, Handwerk und Wissenschaft.

Mit den Berufs-Bildern möchten wir zeigen, wie vielfĂ€ltig die Wege in der Kunstwelt sein können. Werner Murrer ist mit seinem Beruf ein inspirierendes Beispiel dafĂŒr, wie man mit Leidenschaft, Resilienz und einer Prise detektivischem SpĂŒrsinn die Kunstwelt bereichern kann. FĂŒr alle, die ĂŒber den Bildrand hinausschauen wollen, war dieser Abend eine Bereicherung – und ein Impuls, die oft ĂŒbersehenen Details kĂŒnftig mit anderen Augen zu sehen. (NK)

Die Veranstaltung wurde von Waltraud Lenhart (Kunsthistorikerin und Vorsitzende Beruf Kunstvermittlung e.V., MĂŒnchen) und Nathalie Krall (Kunsthistorikerin und Vorsitzende ArtVenture Club e.V., DĂŒsseldorf) moderiert.

David Teniers der JĂŒngere (get. 1610 in Antwerpen, gest. 1690 in BrĂŒssel), Erzherzog Leopold Wilhelm in seiner Galerie in BrĂŒssel, GemĂ€lde, 1647–1651, Öl auf Kupfer, 104,8 x 130,4 cm, Museo del Prado, Madrid, Spanien, Public Domain, Bild: museodelprado.es

21. Januar 2025

Offener Salon

Der ArtVenture Club im Januar

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Herzlich willkommen im neuen Jahr im ArtVenture Club!

Draußen trĂ€umt das neue Jahr noch still und leise unter einer dicken Schneedecke vor sich hin. Drinnen sind wir indes schon eifrig am Denken, Planen und Organisieren fĂŒr all die spannenden Inhalte und Projekte, die uns 2025 erwarten. Voller Vorfreude haben wir im vergangenen Jahr die Samen gepflanzt und warten nun gespannt darauf, dass die ersten FrĂŒhlingsboten ihre Köpfe zeigen. đŸŒ±

In der Kunstwelt erwartet uns ein aufregendes Jahr voller bedeutender Meilensteine fĂŒr VölkerverstĂ€ndigung, Kulturvielfalt und Gleichberechtigung:

Diese JubilĂ€en erinnern uns daran, wie viel wir alle gemeinsam durch KreativitĂ€t und Kooperation erreichen können. Gleichzeitig erinnern sie uns daran, wie wichtig es in diesen Zeiten bleibt, dass wir uns alle auf individueller und institutioneller Ebene jeden Tag fĂŒr eine nachhaltige, gerechte und wandlungsfĂ€hige Kunstwelt der Zukunft einsetzen – fĂŒr positive Bilder und hoffnungsvolle ErzĂ€hlungen fĂŒr Morgen!

Wie diese Meilensteine unsere Arbeit im ArtVenture Club prĂ€gen und welche davon wir besonders in den Fokus rĂŒcken, möchten wir Dir am

Dienstag, 21. Januar 2025, 18 Uhr
ĂŒber Zoom

erzĂ€hlen und laden Dich herzlich zu unserer ersten Monatsveranstaltung in unseren Salon ein. Der Begriff Salon knĂŒpft an die Tradition unseres GRÜNDER*INNENSALONS aus den Jahren 2020 und 2021 an und lĂ€dt Dich ein in einen offenen, inklusiven Raum fĂŒr GesprĂ€che ĂŒber Kunst, Projekte und die Zukunft. Hier ist Platz fĂŒr TrĂ€ume und Visionen – ein Ort, an dem KreativitĂ€t und Inspiration aufeinandertreffen.

Unser Januar-Salon steht ganz im Zeichen von RĂŒckblick und Ausblick, in dem wir erzĂ€hlen und erfahren wollen: Was war 2024? Was bringt 2025?

Die Anmeldung fĂŒr die Veranstaltung ist ab sofort möglich unter:
https://artventure-club-januar-2025.eventbrite.de.

Die Teilnahme an unseren Monatsveranstaltungen soll auch in diesem Jahr kostenlos bleiben. Wir freuen uns jedoch ĂŒber jede Spende und jeden WertschĂ€tzungsbeitrag, die uns dabei helfen, den ArtVenture Club e.V. als Raum fĂŒr Austausch und Inspiration fortzufĂŒhren.

Herzliche GrĂŒĂŸe von Deinem Kreativteam đŸ€

Die Veranstaltung wurde von Nathalie Krall (Kunsthistorikerin und Initiatorin ArtVenture Club e.V., DĂŒsseldorf) moderiert.

Richard Samuel (fl. 1770, gest. 1787), Portraits in the Characters of the Muses in the Temple of Apollo (dt. Bildnisse als Musen im Temple von Apollo), GemĂ€lde, 1778, Öl auf Leinwand, 132,1 x 154,9 cm, National Portrait Gallery, London, UK, Public Domain, Bild: npg.org.uk